Rammstein Ahoi - Mutter
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ein Bild


Mein herz brennt

Nun liebe Kinder gebt fein Acht

Ich bin die stimme aus dem Kissen

Ich hab euch etwas mitgebracht

Hab es aus meiner Brust gerissen

Mit diesem Herz hab ich die macht

Die Augenlieder zu erpressen

Ich singe bis der Tag erwacht

Ein heller schein am Firmament

Mein Herz brennt

 

Sie kommen zu euch in der Nacht

Dämonen  Geister schwarze Feen

Sie kriechen aus dem Kellerschacht

Und werden unter euer Bettzeug sehen

 

Nun liebe Kinder gebt fein Acht

Ich bin die stimme aus dem Kissen

Ich hab euch etwas mitgebracht

Ein heller schein am Firmament

Mein Herz brennt

 

Sie kommen zu euch in der Nacht

Und stehlen euch kleine heiße Tränen

Sie warten bis der Mond erwacht

Und drücken sie in meine kalten Venen

 

Nun liebe Kinder gebt fein Acht

Ich bin die stimme aus dem Kissen

Ich singe bis der Tag erwacht

Ein heller schein am Firmament

Mein Herz brennt



Links 2 3 4

 

Kann man Herzen brechen

Können Herzen sprechen

Kann man Herzen quälen

Kann man Herzen stehlen

 

Sie wollen mein Herz am Rechten fleckt

Doch seh ich dann nach unten weg

Da schlägt es Links

 

Können Herzen singen

Kann ein Herz zerspringen

Können Herzen rein sein

Kann ein Herz aus Stein sein

 

Sie wollen mein Herz am Rechten fleckt

Doch seh ich dann nach unten weg

Da schlägt es Links 2 3 4

 

Kann man Herzen fragen

Ein Kind darunter tragen

Kann man es verschenken

Mit dem Herzen denken

 

Sie wollen mein Herz am Rechten fleckt

Doch seh ich dann nach unten weg

Da schlägt es in der Linken Brust

Der Neider hat es schlecht gewusst

Links 2 3 4




Sonne

 

Alle warten auf das Licht

Fürchtet euch fürchtet euch nicht

Die Sonne scheint mir aus den Augen

Sie wird heut Nacht nicht untergehen

Und die Welt zählt laut bis zehn

 

Hier kommt die Sonne

Hier kommt die Sonne

Sie ist der hellste Stern von allen

Hier kommt die Sonne

 

Die Sonne scheint mir aus den Händen

Kann verbrennen kann euch blenden

Wenn sie aus den Fäusten bricht

Legt sich heiß auf das Gesicht

Sie wird heut Nacht nicht untergehen

Und die Welt zählt laut bis zehn

 

Hier kommt die Sonne

Hier kommt die Sonne

Sie ist der hellste Stern von allen

Hier kommt die Sonne

 

Die Sonne scheint mir aus den Händen

Kann verbrennen kann euch blenden

Wenn sie aus den Fäusten bricht

Legt sich heiß auf das Gesicht

Legt sich schmerzend auf die Hand

Das gleich gewicht wird zum Verlust

Lässt dich hart zu Boden gehen

Und die Welt zählt laut bis zehn

 

 

Hier kommt die Sonne

Hier kommt die Sonne

Sie ist der hellste Stern von allen

Hier kommt die Sonne




Ich will

 

Ich will dass ihr mir vertraut

Ich will dass ihr mir glaubt

Ich will eure blicke spüren

Jeden Herzschlag kontrollieren

 

Ich will eure stimmen hören

Ich will die Ruhe stören

Ich will dass ihr mich gut seht

Ich will dass ihr mich versteht

 

Ich will eure Phantasie

Ich will eure Energie

Ich will eure Hände sehen

In Beifall unter gehen

 

Seht ihr mich

Versteht ihr mich

Fühlt ihr mich

Hört ihr mich

 

Könnt ihr mich hören

Könnt ihr mich sehen

Könnt ihr mich Fühlen

Ich versteh euch nicht

 

Wir wollen dass ihr uns vertraut

Wir wollen dass ihr uns alles glaubt

Wir wollen eure Hände sehen

Wir wollen in Beifall unter gehen

 

Könnt ihr mich hören

Könnt ihr mich sehen

Könnt ihr mich Fühlen

Ich versteh euch nicht

 

Könnt ihr mich hören

Könnt ihr mich sehen

Könnt ihr mich Fühlen

Wir verstehen euch nicht




Feuer frei!

 

Getadelt wird wer schmerzen kennt

Vom Feuer das die haut verbrennt

Ich werf ein Licht

In mein Gesicht

Ein heißer schrei

Feuer Frei!

 

Getadelt wird wer schmerzen kennt

Vom Feuer das in Lust verbrennt

Ein Funkenstoß

In ihren schoss

Ein heißer schrei

Feuer Frei!

 

Gefährlich wer schmerzen kennt

Vom Feuer das den Geist verbrennt

Gefährlich das gebrannte Kind

Mit Feuer das vom Leben trennt

Ein heißer schrei

Feuer Frei!




Mutter

 

Mutter

 

Die tränen greiser Kinderschar

Ich zieh sie auf ein weißes Haar

Werf in die Luft die nasse Kette

Und wünsch mir dass ich eine Mutter hätte

 

Keine Sonne die mir scheint

Keine Brust hat Milch geweint

In meiner Kehle steckt ein Schlauch

Hab keinen Nabel auf dem Bauch

 

Mutter

 

Ich durfte keine Nippel lecken

Und keine Falte zum verstecken

Niemand gab mir einen Namen

Gezeugt in hast und ohne Samen

 

Der Mutter die mich nie Geboren

Hab ich heute Nacht geschworen

Ich wird ihr eine Krankheit schenken

Und sie danach im Fluss versenken

 

Mutter

 

In ihrer Lunge wohnt ein Aal

Auf meiner Stirn ein Muttermal

Entferne es mit Messers Kuss

Auch wenn ich daran sterben muss

Auch wenn ich verbluten muss

 

Mutter gib mir kraft




Spieluhr

 

Ein kleiner Mensch stirbt nur zum schein

Wollte ganz alleine sein

Das kleine Herz stand still für stunden

So hat man es für tot befunden

Es wird verschart in nassen Sand

Mit einer Spieluhr in der Hand

 

Der erste Schnee das Grab bedeckt

Hat ganz sanft das Kind geweckt

In einer kalten Winternacht

Ist das kleine Herz erwacht

 

Als der Frost ins Kind geflogen

Hat es die Spieluhr aufgezogen

Eine Melodie im Wind

Und aus der Erde singt das Kind

 

Hoppe, Hoppe Reiter

Und kein Engel steigt herab

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Nur der Regen weint am Grab

Hoppe, Hoppe Reiter

Eine Melodie im Wind

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Und aus der Erde singt das Kind

 

Der kalte Mond in voller Pracht

Hört die schreie in der Nacht

Und kein Engel steigt herab

Nur der Regen weint am Grab

 

Zwischen harten Eichendielen

Wird es mit der Spieluhr spielen

Eine Melodie im Wind

Und aus der Erde singt das Kind

 

Hoppe, Hoppe Reiter

Und kein Engel steigt herab

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Nur der Regen weint am Grab

Hoppe, Hoppe Reiter

Eine Melodie im Wind

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Und aus der Erde singt das Kind

 

Am Totensonntag hörten sie

Aus Gottes Acker diese Melodie

Da haben sie es ausgebettet

Das kleine Herz im Kind gerettet

 

Hoppe, Hoppe Reiter

Eine Melodie im Wind

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Und aus der Erde singt das Kind

Hoppe, Hoppe Reiter

Und kein Engel steigt herab

Mein Herz schlägt nicht mehr weiter

Nur der Regen weint am Grab




Zwitter

 

Ich hab ihr einen Kuss gestohlen

Sie wollte sich ihn wiederholen

Ich hab sie nicht mehr losgelassen

Verschmolzen so zu einer Masse

So ist es mir nur all zu Recht

Ich bin ein schönes Zweigeschecht

Zwei Seelen unter meiner Brust

Zwei Geschlechter eine Lust

 

Ich gehe anders durch den Tag

Ich bin der schönste Mensch von allen

Ich sehe wunderbare dinge

Die sind mir vorher gar nicht aufgefallen

Ich kann mich jeden tag beglücken

Ich kann mir selber Rosen schicken

Da ist kein zweiter und kein dritter

Eins und eins das ist gleich

 

Zwitter

 

Ich bin so verliebt

Ich bin in mich verliebt

Eins für mich eins für dich

Gibt es nicht für mich

Eins und eins das bin ich

Ich bin allein doch nicht allein

Ich kann mit mir zusammen sein

Ich küsse früh mein Spiegelbild

Und schlafe abends mit mir selbst

 

Wenn die andern Mädchen suchten

Konnt ich mich schon selbst befruchten

So bin ich dann auch nicht verzagt

Wenn einer zu mir fick dich sagt

 

Zwitter

 

Ich bin so verliebt

Ich bin in mich verliebt

Eins für mich eins für dich

Gibt es nicht für mich

Eins und eins das bin ich




Rein Raus

 

Ich bin der Reiter

Du bist das Ross

Ich steige auf

Wir reiten los

Du stöhnst ich sag dir vor

Ein Elefant im Nadelöhr

 

Rein Raus

 

Ich bin der Reiter

Du bist das Ross

Ich hab die Schlüssel

Du hast das schloss

Die Tür geht auf ich trete ein

Das leben kann so prachtvoll sein

 

Rein Raus

 

Tiefer, Tiefer

Sag es sag es laut

Tiefer, Tiefer

Ich fühl mich wohl in deiner Haut

Und tausend Elefanten brechen aus

 

Der ritt war kurz

Es tut mir leid

Ich steige ab hab keine Zeit

Muss jetzt zu den anderen Pferden

Wollen auch geritten werden

 

Rein Raus




Adios

 

Er legt die Nadel auf die Ader

Und bittet die Musik herein

Zwischen Hals und unterarm

Die Melodie fährt langsam ins Gebein

 

Er hat die Augen zu gemacht

In seinem blut tobt eine schlacht

Ein Heer marschiert durch seinen Darm

Die Eingeweide werden langsam warm

 

Nichts ist für dich

Nichts war für dich

Nichts bleibt für dich

Für immer

 

Er nimmt die Nadel von der Ader

Die Melodie fährt aus der haut

Geigen brennen mit Gekreisch

Harfen schneiden sich ins Fleisch

Er hat die Augen auf gemacht

Doch er ist nicht aufgewacht

 

Nichts ist für dich

Nichts war für dich

Nichts bleibt für dich

Für immer




Nebel

 

Sie stehen eng umschlungen

Ein Fleischgemisch so reich an tagen

Wo das Meer das Land berührt

Will sie ihm die Wahrheit sagen

 

Doch ihre Worte frisst der Wind

Wo das Meer zu ende ist

Hält sie zitternd seine Hand

Und hat ihn auf die Stirn geküsst

 

Sie trägt den Abend in der Brust

Und weiß dass sie verleben muss

Sie legt den kopf in seinen Schoss

Und bittet einen letzten Kuss

 

Und dann hat er sie geküsst

Wo das Meer zu ende ist

Ihre Lippen schwach und blass

Und seine Augen werden nass

 

Der letzte Kuss ist so lang her

Der letzte Kuss

Er erinnert sich nicht mehr

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